Prototyp – Der ingenieur.de Karriere-Podcast

Prototyp – Der ingenieur.de Karriere-Podcast

Folge 61 - Die eigene „Gebrauchsanweisung“ für den Arbeitgeber gleich mitliefern

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Wenn jemand den falschen Platz im Unternehmen besetzt, hat niemand etwas davon. Im schlimmsten Fall werden diese Mitarbeitenden dann sozusagen als „Mogelpackung“ verstanden und werden noch in der Probezeit vor die Tür gesetzt, weil sie die Erwartungen des Unternehmens nicht erfüllt haben. Oder die Beschäftigten sind unglücklich in ihrem Job und sehen nur einen Berufs- oder Jobwechsel als Möglichkeit. Da kommt Diplom-Psychologin Madeleine Leitner ins Spiel. Sie hilft, die eigenen Stärken und Talente zu erkennen. Wie sie das macht, erklärt sie in der neuen Folge des Karrierepodcasts Prototyp von VDI nachrichten und ingenieur.de. Sie wolle noch nicht von einem Trend sprechen, doch es gebe zunehmend Fälle, wo auch die Firmen eine Standortbestimmung des Mitarbeitenden fördern und bezahlen würden. „Je klarer ich weiß, was ich will, desto besser kann ich den Arbeitgeber auch instruieren, wie er am meisten von mir hat“, so Leitner. So könne man dem Arbeitgeber sozusagen eine „Gebrauchsanweisung für einen selber“ geben. Die Diplom-Psychologin blickt auf langjährige Erfahrung auch als Recruiterin für große Unternehmen zurück und hat auch Zeiten erlebt, als der Arbeitsmarkt nicht so rosig für Arbeitnehmende war. Auch darüber spricht sie im Karrierepodcast Prototyp mit Moderatorin Claudia Burger.

Folge 60 - Viele wollen gar nicht den großen „Traumjob“

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„Der größte Teil der Bevölkerung in Deutschland führt kein Boss- oder Girl-Boss-Leben, sondern die meisten machen nicht mehr und nicht weniger als ihren Job.“ Und sind damit zufrieden. Dieser Überzeugung ist Nadia Shehadeh. Die Soziologin und Publizistin widerspricht im Karriere-Podcast „Prototyp“ der weit verbreiteten Ansicht, alle jungen Akademiker wollten hoch hinaus. Wenn jemand auf einer bestimmten Ebene angekommen sei und sich damit zufrieden gebe, dann sei das doch völlig in Ordnung. Mit ihrer Bewertung von Arbeit fühlt ich Shehadeh keineswegs allein. „Da erleben wir momentan einen Sinnes- und Kulturwandel.“ Die Meinung, wer etwas leiste, werde dafür auch entsprechend belohnt, hält sie für eine Mär. „Es gibt viele Menschen, die hart arbeiten, deren aber Arbeit nicht wertgeschätzt wird.“ Warum dann abstrampeln? Shehadeh betont aber, sie fordere keineswegs zum Arbeitsboykott auf, um „zu Hause auf der Couch vor sich hin zu vegetieren“. Aber durch Pandemie und Homeoffice sei vielen bewusst geworden, dass die Arbeitswelt veränderbar und Arbeit nicht alles im Leben sei.

Folge 59 - Wie man Karriere macht und Ängste überwindet

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Da ackert man jahrelang und wird doch übersehen bei der Beförderung. Wie kann das sein? Ganz klar: Leistung reicht nicht, sagen die Beraterinnen Dorothea Assig und Dorothee Echter in der neuen Folge des Karrierepodcasts Prototyp von VDI nachrichten und ingenieur.de. Leistung sei lediglich die Basis für eine Karriere. Doch es kommt auf weitergehende Kompetenzen an. Und auf das eigene Innenleben. Denn: Karrieremythen machen laut des Duos das Fortkommen schwer. Beispielsweise dieser: „Karrieristen gehen über Leichen, sie verbiegen sich, sie sie treten nach unten und buckeln nach oben“.
Das Leistung nicht reicht, sei für manche Menschen eine schwierige Erkenntnis, die große Widerstände auslösen könne, sagen die Managementberaterinnen Dorothea Assig und Dorothee Echter. Bei solchen Personen sitze dieser Mythos im Kopf: „Bei einem solchen System will ich nicht mitmachen“. Und schon schnappe die Falle zu. Personen, die so denken, stünden sich selbst im Weg. Und es gibt noch eine Reihe weiterer Mythen dieser Art. „Karrieremythen wie oben beschrieben gelten als allgemeingültig, Man hat sie schon oft gehört und gelesen, Und dann muss das doch auch stimmen. Solche Mythen, die nichts anderes sind als Karriereblockierer, sind leicht nachvollziehbar, verführerisch logisch und sie werden immer wieder und wieder beschworen. Jedes Einzelbeispiel gilt als Beweis der Richtigkeit“, mahnt Assig. . Ein Beispiel: Tag für Tag sei in den Medien zu lesen, dass Chefinnen und Chefs Narzissten oder Narzisstinnen sind und Unternehmen sowieso mies. „Wer sich diese Sicht aneignet, braucht keine Strategie, weil Karriere machen so willkürlich erscheint. Mythen haben dann eine entlastende Funktion, sie verhindern, dass Menschen ihre Ambitionen ernst nehmen und sich für sie einsetzen“, sagt Dorthea Assig.
Welche Tipps und Kniffe die beiden Beraterinnen in petto haben, was Lob und Dankbarkeit damit zu tun hat, wie man soziale Ängste überwindet und warum man nicht unbedingt auf Mentoring setzen sollte, das erklären die beiden in der Folge 59 von Prototyp.

Folge 58 - Weiterbildung: Mit dem MBA nimmt die Karriere Fahrt auf

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Lebenslanges Lernen ist in aller Munde. Weiterbilden ja, aber welche Form des Lernens und welche Kompetenzen brauche ich? Und: Wo bin ich gut aufgehoben, wenn ich eine Führungsposition anstrebe?
Als Karrieremotor für Ingenieurinnen und Ingenieure gilt neben der Promotion der MBA, der Master of Business Administration. Welchen Nutzen der Titel bringt, erklärt Harald Lisson, Leiter der Ingacademy und seit vielen Jahren Kenner des Weiterbildungsmarktes im Gespräch mit Moderator Wolfgang Schmitz.

Folge 57 - Star Trek: „Captain“ und Ingenieur Hubert Zitt über den Beruf und das Beamen

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Heute startet Star Trek „Strange New World“ im Streaming in Deutschland und im nächsten Jahr wird „Captain Picard“ wieder das Ruder auf den Bildschirmen übernehmen. Einer wird sich sicher früher oder später alle Abenteuer ansehen: Hubert Zitt. Der promovierte Elektrotechnik-Ingenieur und Dozent im Studiengang Informatik an der Fachhochschule Kaiserslautern am Standort Zweibrücken.ist berühmt für seine Leidenschaft für die Serie Star Trek. „Captain Zitt“ , wie ihn längst nicht nur Fans der Sci-Fi-Serie anerkennend nennen, kann nicht nur Föderationsbrezel backen und „exoterrestrische“Cocktails mixen, sondern beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Technik in Star-Trek und hält dazu unterhaltsame und hochwissenschaftliche Vorlesungen, die international viel Beachtung finden. 2008 unterrichtete er „Phyics of Star Trek“ als reguläre Lehrveranstaltung an der „University of the Incarnate Word“ in San Antonio in Texas. Mitte Dezember geht es wieder los mit Präsenz-Vorlesungen in Deutschland. Der Buchautor und Preisträger des Lehrpreises des Landes Rheinland-Pfalz für herausragende Leistungen in der Lehre fand seinen Beruf und seine Berufung in einem Jugendheim. „Da wusste ich noch nicht, was ich werden will. Da fiel das Wort Elektroingenieur. und ich wusste dann schnell, das es das ist. Da war ich noch auf der Realschule und dann war der nächste Schritt klar“, erzählt er im Podcast Prototyp, dem Karrierepodcast von VDI nachrichten und ingenieur.de. Was er jungen Ingenieurinnen und Ingenieuren rät, welche Technik es vom Raumschiff Enterprise in die Realität geschafft haben und ob wir uns jemals beamen werden können, all das verrät er in der neuen Folge von Prototyp im Gespräch mit Claudia Burger.

Folge 56 - Mobiles Arbeiten: Chancen nutzen, Risiken minimieren

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Das mobile Arbeiten, in der Pandemie als Notwendigkeit eingeführt, ist gekommen um zu bleiben. Davon ist Prof. Axel Minten überzeugt. Der Experte für New Work und Personalwesen, Partner bei der cowork AG sowie Professor an der FOM Hochschule für Ökonomie und Management, gibt im Podcast Tips, wie sich Arbeitnehmer*innen im mobilen Office richtig organisieren und welche Fehler zu vermeiden sind. Im Gespräch mit Moderator Jens D. Billerbeck geht er auch drauf ein, wie die neue Arbeitswelt auch Berufe verändert, die nicht für mobiles Arbeiten geeignet sind.

Folge 55 – Wie Boxen Führungskräfte über die Runden bringt

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Der gelernte Maschinenbauingenieur Christoph Teege entdeckte die Begeisterung für den Boxsport in einer Fernseh-Quiz-Show. Jetzt zeigt der Coach Führungskräften, wie sie durch Boxtraining fit für berufliche Herausforderungen werden. Und das gewaltfrei. Christoph Teege im Gespräch mit Moderator Wolfgang Schmitz.

Folge 54 - Nach oben buckeln, nach unten treten?

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Das Phänomen kennen viele: Vorgesetzte, die sich „oben“ lieb Kind machen und nach „unten“ treten. Fabiola H. Gerpott, Professorin für Personalführung, ist dieser unschönen Karrierestrategie nachgegangen. Was motiviert Menschen zur „Kiss-Up-Kick-Down"-Verhaltensweise? Wie begegnet man ihr als Betroffener oder Betroffene? Darüber spricht sie in dieser Ausgabe mit den Moderatoren Peter Sieben und Wolfgang Schmitz.

Folge 53 - Einkommen ohne Arbeit: Wie geht das?

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Die Versprechen sind groß: Zehntausende Euro pro Jahr und mehr kann jeder nebenher verdienen - mit den richtigen Tricks. "Passives Einkommen" heißt das Zauberwort, das das Wunder möglich machen soll. Und tatsächlich gibt es Möglichkeiten, langfristig immer wieder Einnahmen aus einmal getätigten Investitionen oder einmal erschaffenen Produkten zu generieren. Nur: Ist das wirklich so einfach? Und bringt das tatsächlich ein zweites Jahresgehalt oder mehr, wie manche Ratgeber behaupten? Spoiler: Nein, leider nicht. "Manchmal stecken hinter den großen Versprechungen sogar betrügerische Absichten", sagt André Weikard, Wirtschaftsredakteur bei den VDI nachrichten. Im Gespräch mit Moderator Peter Sieben erklärt er, wo Fallstricke lauern und worauf man achten muss, wenn man tatsächlich ein passives Einkommen aufbauen möchte.

Folge 52 - Wertschätzung im Job: Wichtiger als Geld?

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Auf Dauer zufrieden im Job können die allermeisten von uns nur dann sein, wenn sie fühlen, dass sie und ihre Arbeit wirklich gewürdigt werden. Für viele ist Wertschätzung mindestens so wichtig wie eine angemessene Bezahlung. Und Wertschätzung ist mehr als ein schnelles Lob zwischen Tür und Angel, sagt Dr. Thomas Löbel: "Ein Lob hat schnell etwas Gönnerhaftes." Löbel ist Ingenieur, hat viele Jahre u.a. beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und später beim Technologiekonzern Voith gearbeitet und berät jetzt mit seinem Unternehmen Ingenieurshelden andere Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Karriereplanung. Wertschätzung auf Augenhöhe fängt schon bei der Formulierung an, sagt er: "Wenn etwas gut gelaufen ist, sollten Vorgesetzte möglichst genau sagen, was ihnen gefallen hat und warum." Aber was, wenn nie ein Feedback kommt? Welche Alarmzeichen zeigen mir, dass ich meinen Vorgesetzten egal bin? Darüber spricht Thomas Löbel mit "Prototyp"-Moderator Peter Sieben in dieser Ausgabe.

Mehr Infos zu Thomas Löbel:

https://ingenieurshelden.de/
www.linkedin.com/in/dr-thomas-loebel

Über diesen Podcast

Ohne Prototypen geht nichts in Serie. Unser Podcast ist Ihr Werkzeug, mit dem Sie Ihre Karriere in allen Phasen entwickeln - vom Studium bis zum Chefsessel.

Egal, ob Sie Ingenieurin, Mechatroniker oder Wissenschaftlerin sind: Prototyp begleitet Sie. Einmal im Monat sprechen die Redakteurinnen und Redakteure von ingenieur.de und VDI nachrichten mit prominenten Frauen und Männern aus Wirtschaft, Forschung und Bildung. Graue Theorie gibt's bei uns nicht. Stattdessen teilen Prototypen ihre Erfahrungen mit Ihnen, geben praktische Tipps für Ihren Erfolg und verraten spannende Details aus ihrem eigenen Berufsleben.

von und mit ingenieur.de

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