Folge 61 - Die eigene „Gebrauchsanweisung“ für den Arbeitgeber gleich mitliefern
Wenn jemand den falschen Platz im Unternehmen besetzt, hat niemand etwas davon. Im schlimmsten Fall werden diese Mitarbeitenden dann sozusagen als „Mogelpackung“ verstanden und werden noch in der Probezeit vor die Tür gesetzt, weil sie die Erwartungen des Unternehmens nicht erfüllt haben. Oder die Beschäftigten sind unglücklich in ihrem Job und sehen nur einen Berufs- oder Jobwechsel als Möglichkeit. Da kommt Diplom-Psychologin Madeleine Leitner ins Spiel. Sie hilft, die eigenen Stärken und Talente zu erkennen. Wie sie das macht, erklärt sie in der neuen Folge des Karrierepodcasts Prototyp von VDI nachrichten und ingenieur.de. Sie wolle noch nicht von einem Trend sprechen, doch es gebe zunehmend Fälle, wo auch die Firmen eine Standortbestimmung des Mitarbeitenden fördern und bezahlen würden. „Je klarer ich weiß, was ich will, desto besser kann ich den Arbeitgeber auch instruieren, wie er am meisten von mir hat“, so Leitner. So könne man dem Arbeitgeber sozusagen eine „Gebrauchsanweisung für einen selber“ geben. Die Diplom-Psychologin blickt auf langjährige Erfahrung auch als Recruiterin für große Unternehmen zurück und hat auch Zeiten erlebt, als der Arbeitsmarkt nicht so rosig für Arbeitnehmende war. Auch darüber spricht sie im Karrierepodcast Prototyp mit Moderatorin Claudia Burger.
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